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Peter Loibl im Hühnerstall mit einem Huhn in der Hand

Blick in die Zukunft

Peter Loibl stellte seinen Betrieb von Mutterkuhhaltung auf Bio-Junghennenaufzucht um und bereut seine Entscheidung keine Sekunde

In Prein an der Rax, bewirtschaftet Peter Loibl einen Betrieb, den er 1989 von seinen Eltern übernommen hat.

Gemeinsam mit seiner Frau und den drei erwachsenen Töchtern führte er den Hof jahrelang als Milch- und Mutterkuhbetrieb, bevor er sich zum Umstieg in die Geflügelhaltung entschloss. Mit der Idee in die Junghennenaufzucht einzusteigen, spielte er schon einige Jahre. Als Chauffeur Küken bei der Firma Schropper kennt er die Branche und auch die Erfahrungsberichte der Aufzuchtsbetriebe, die er regelmäßig mit Küken beliefert. Mit der Firma Schropper als starken Partner wurde 2022 ein neuer Bio-Aufzuchtsstall gebaut. Die moderne Technik und Stalleinrichtung sowie die Betreuung durch Herrn Loibl selbst garantieren starke und gesunde Junghennen.

Zukunftsfähiges Konzept
Heute wachsen 10.000 Bio-Küken der Firma Schropper am Betrieb auf. In wenigen Jahren wird die nächste Generation den Betrieb weiterführen, daher war der Umstieg auch ein Gedanke an die Zukunft. „Mir war wichtig, den Betrieb so aufzustellen, dass meine Nachfolgerin nach der Übernahme eine finanziell sichere und verhältnismäßig wenig aufwändige Arbeit am Hof hat“, sagt der 58-Jährige. Mit der Junghennenaufzucht werde seine Tochter den Betrieb wirtschaftlich führen können, so der Landwirt.

„Ich habe nur gute Erfahrungen im Hühnerstall gemacht und auch meine Frau und meine Töchter sind mit den neuen Tieren glücklich.“
Peter Loibl
Landwirt und Chauffeur bei Schropper.

Foto Reichart

Dauerhafte Partner

Seit Beginn an setzt die Familie Reichart auf die Zusammenarbeit mit Österreichs führendem Hühner- und Stalltechnikexperten. Zuletzt wieder erfolgreich bei einer Stallerweiterung und -modernisierung

Als Dominik Reichart den Hof in Strengberg (NÖ) 2019 von seinem Vater übernahm, war es keine Frage, ob die Kooperation mit der Firma Schropper beibehalten würde. „Im Laufe von fast 30 Jahren Zusammenarbeit konnte jedes Problem gelöst werden“, so der Hofnachfolger. Bereits seit 1994 baut die Familie mit der Firma Schropper Ställe, vertrauen auf die Stalltechnik und lassen sich mit Junghühnern beliefern. Ein Stall wurde zuletzt erweitert. „Einerseits waren Gebäude und Technik in die Jahre gekommen, andererseits erforderte die gestiegene Nachfrage größere Stallungen“, erzählt der Landwirt.

Einfacher Einsatz, doppelter Umsatz
Während der Bauphase des neuen Stalls waren Schropper-Ansprechpersonen und Techniker mitunter täglich am Hof. Ein Wintergarten wurde angebaut, die Technik auf den neuesten Stand gebracht und die Stallfläche insgesamt verdoppelt. Im neuen Stall leben nun 10.000 Hühner, doch Herr Reichart hat nur etwas mehr Aufwand als mit den 5.000 Hühnern davor. „Kosten und Lagerkapazitäten verdoppeln sich klarerweise, aber der Aufwand im Stall ist fast derselbe“, meint er. Inzwischen lebt im Stall die zweite Generation Hühner und wirtschaftlich machte sich die Vergrößerung bereits bezahlt.

Foto Stocker Artikel

Klaus und Daniela Stocker, Richard und Lisa Schropper, Andreas Riegler, Helmuth Mayerhofer, Georg Weinzettl bei der Stalleröffnung

Zusammenarbeit über Generationen

Der Legehennenbetrieb „Stocker Ei“ wird bereits in dritter Generation erfolgreich geführt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten begleitet ihn die Firma Schropper.

In Lanzenkirchen (NÖ) halten Daniela und Klaus Stocker 14.000 Legehühner in Freiland- und Bodenhaltung. „Dass ich den Betrieb einmal übernehmen will, war mir von Beginn an klar“, sagt der Hofnachfolger, der den Betrieb in dritter Generation führt. Mit dem Betrieb übernahm er auch die Zusammenarbeit mit der Firma Schropper.

„Diese Entscheidung stand nie in Frage. Schon mein Vater ließ den Stall von der Firma Schropper ausstatten. Die Kooperation besteht bereits mehr als 25 Jahre,“ sagt Klaus Stocker.

Höchste Ansprüche
Tierfreundlichkeit und modernste Technik sind zentrale Themen am Hof und bei den Experten der Stallausstattung: „Regelmäßig wird gemeinsam evaluiert, was wir noch verbessern können,“ so Stocker. Neben dem Stall für 7.500 Hühner besteht noch ein Mobilstall und, da die Eiernachfrage vonseiten der Großabnehmer stark anstieg, seit Sommer 2022 auch ein neuer Stall für weitere 4.000 Legehennen. Das neue Stallgebäude wurde selbst errichtet. Für die Stallausstattung verließ man sich erneut auf die Experten von Schropper. Bei der Stalleröffnung im August war auch das Schropper-Team vor Ort um der Familie Stocker persönlich zu gratulieren.

LKW

Sicherer Tiertransport bedeutet höchste Verantwortung

Beim Transport von Küken und Junghennen stehen Sicherheit und Qualität an oberster Stelle. Dafür sorgen die Schropper-Mitarbeiter in der Logistik und im Transport.

In seinem 90-jährigen Bestehen setzte das Familienunternehmen Schropper immer auf höchste Qualität, das gilt auch beim Transport der Küken und Junghennen. „Beim Transport von Lebewesen geht es um höchste Sorgfalt und Hygiene“, sagt Stefan Kahofer, der bei Schropper für die Transportdisposition und den Fuhrpark zuständig ist. Fünf LKW Züge sorgen dafür, dass Herden aller Größenordnungen schonend und hygienisch einwandfrei transportiert werden können und die Transportzeit, um Stress bei den Tieren zu vermeiden, so kurz wie möglich gehalten wird. Die vollklimatisierten Aufbauten mit modernster Technik sorgen für das Wohlbefinden der Tiere. Nach jedem Transport werden die Transportbehältnisse und LKWs gemäß Hygienemanagementsystem laut HACCP in der eigenen Waschhalle gewaschen und desinfiziert. Dabei werden die Desinfektionsmittel periodisch gewechselt und auf saisonale Erreger (z.B. Vogelgrippe) angepasst. Die Wirksamkeit der Desinfektionsmaßnahmen wird zusätzlich laufend vom Betreuungstierarzt mittels Abklatschtests überprüft

Sorgfalt auf ganzer Strecke
Wer Lebewesen transportiert, fährt anders. Davon kann Peter Loibl aus erster Hand berichten. Er fährt seit 24 Jahren für die Firma Schropper. Spätestens alle vier Stunden macht er eine Pause, dann wirft er einen Blick in den Laderaum. Der LKW-Fahrer hat eine große Verantwortung: Alle Tiere müssen sich wohlfühlen und nach dem Transport gesund sein. Die LKWs sind mit allerlei Messgeräten für Temperatur, Luftfeuchte und Stickstoffgehalt ausgestattet, dennoch braucht es die Aufmerksamkeit der Chauffeure: „Ich mache diese Arbeit schon so lange, wenn ich die Tür aufmache, kann ich sofort hören, ob ihnen zu kalt oder zu warm ist,“ erzählt Peter Loibl.

„Solange die Tiere im Transporter sind, sind es quasi meine Tiere.“
Peter Loibl

Robert Kuntsche_bea

Interview Betrieb Robert Kuntsche

Bio-Masthühnerhaltung: Quereinsteigen mit den Profis

Robert Kuntsche, 35 Jahre, selbstständiger Zimmerer aus St. Georgen am Längsee (Kärnten) hatte mit der Landwirtschaft bisher nur wenig zu tun.

Auf der Suche nach einem zweiten Standbein entschieden sich seine Frau und er einen landwirtschaftlichen Betrieb zu kaufen. Seit Mitte 2021 werden am Bio-Hof nun rund 5-mal im Jahr 9.600 Bio-Masthühner großgezogen. Mit Stallreinigung und verpflichtendem Leerstand sind das 4,7 bis 5 Umtriebe im Jahr. Die Masthühner kommen als Tagesküken auf den Hof und bleiben rund 53 Tage bevor sie geschlachtet und als Bio-Hendlfleisch im Handel und in der Gastronomie verkauft werden. 

Neuland am Bauernhof

Den rund 1.500 m2 großen Stall hat der Zimmerer zum größten Teil selbst gebaut. Nur wenig gibt er aus der Hand – die Aufstallung mit Futter- und Tränkanlagen sowie die digitale Ausstattung mit Computer und Software bezog er bei der Firma Schropper über den zukünftig für Kärnten zuständigen Vertreter Herrn Elias Urabel. Dieser wird derzeit von Herrn Manfred Sylle als Nachfolger eingeschult. „Alle unsere Kollegen vertrauen auf die Firma Schropper. Damit war naheliegend, dass auch wir das tun würden“, so Kuntsche. Einerseits wegen des einfachen Austausches und andererseits wegen der guten Erfahrungen seiner Kollegen. „Für mich ist hier alles Neuland – deshalb brauche ich verlässliche Partner, die mich langfristig begleiten.“

„Alle unsere Kollegen vertrauen auf die Firma Schropper. Damit war naheliegend, dass auch wir das tun würden.“
Robert Kuntsche

Oberger Foto

Bio-Legestall mit Herz

Wenn Michael Oberger und seine Lebensgefährtin Monika Hafenscher von ihrem BioLegestall in der Buckligen Welt in Niederösterreich sprechen, kommen sie sofort ins Schwärmen. Es war eindeutig die richtige Entscheidung, 2015 von der Milchwirtschaft auf Bio-Eier umzusteigen.

Sowohl der Stall als auch die Hühner kommen von der Firma Schropper GmbH in Gloggnitz. „Es ist von großem Vorteil, einen guten und verlässlichen Partner mit viel Know-how zu haben, bei dem alles aus einer Hand kommt“, zeigt sich Oberger sehr zufrieden. Erst vor wenigen Wochen sind wieder 6000 Hühner im Alter von 18 Wochen in den großzügigen Stall gezogen. Den beiden Herden mit je 3000 Hühnern stehen 6 ha Auslauf und ein überdachter Außenscharrraum zur Verfügung, der von der Familie liebevoll „Wintergarten“ genannt wird. 

Das Bio-Futter wird aus der Region bezogen und kann je nach Alter der Hennen und Bedarf zusammengestellt werden. 

Die Bio-Eier tragen das „Zurück zum Ursprung“ Zertifikat, für das strengste Auflagen gelten. Es gibt keinen Bereich in der Tierhaltung, der besser kontrolliert ist als die Geflügelhaltung. Vertrieben werden die Bio-Eier von der Firma Schlögl-Ei.

Die Stalltür steht Interessierten jederzeit offen. Oberger führt gerne Gäste durch sein „Hühnerhotel“: „Unsere BesucherInnen sind oft überrascht, wie zutraulich die Hennen sind. Es geht ihnen einfach gut.“

Oberroither

Projekt „Villa Huhn“ im Mostviertel erfolgreich abgeschlossen

Herbert Oberroither vom Ferkelhof H&O ist Wiederholungstäter, denn gemeinsam mit der Firma Schropper GmbH in Gloggnitz stellte er erneut die Weichen, um seinen Hühnern das optimale Umfeld zu gewährleisten. Bereits vor Jahren wurde ein bestehender Stall umgebaut, um ca. 1000 Legehühnern einen Platz zu geben. Bei dem im Jahr 2020 abgeschlossenen Projekt wurde innerhalb weniger Monate ein Neubau für 3000 Legehühner errichtet.

Nicht nur beim Stall ist das Know-how von den Experten der Schropper GmbH gefragt, auch die Hühner stammen aus dem innovativen Gloggnitzer Betrieb, der europaweit dem neuesten Stand der Technik entspricht und dadurch die absolute Marktführerschaft festigt. Gelebtes Kundenservice ist in der Unternehmensphilosophie stark verankert. Als Umsetzungspartner ist mit der Schropper GmbH vieles möglich: von einer ausgeklügelten Voliere über optimale Klima- und Lichtverhältnisse bis hin zur Aufrechterhaltung des Kontakts zwischen Tier und Mensch.

Der landwirtschaftliche Betrieb von Herrn Oberroither wird nach ökologischen Grundsätzen geführt, denn das Wohl der Tiere (Schafe, Stroh-Schweine und natürlich Hühner), die sich am Hof tummeln, steht neben einer gentechnikfreien Fütterung im absoluten Mittelpunkt. „Wir bieten unseren Hühnern einen komfortablen Stall mit sehr viel Platz, Einstreu-Legenester und einem Wintergarten. Die großzügige Auslauffläche unter freiem Himmel, wo sich unsere Hühner täglich aufhalten, ermöglicht ein artgerechtes, aktives Leben. Die Umstellung auf einen Biobetrieb wurde baulich berücksichtigt.“, erzählt Herbert Oberroither. In den Neubau – vom leidenschaftlichen Landwirt liebevoll „Villa Huhn“ bezeichnet – zogen 3000 Hühner ein, die auf weichen Dinkel-Spelzen ihre Eier legen können. Unter dem Namen #frischundfrEI werden die gesammelten Eier aus Freilandhaltung in der hauseigenen Selbstvermarktung verkauft bzw. auch zu Teigwaren verarbeitet. Eine AMA-Zertifizierung unterstreicht die Qualität der Freilandeier und der landwirtschaftlichen Produkte. „Zusätzlich handle ich mit Produkten, die die Emissionen in der Landwirtschaft reduzieren und die Tier- und Pflanzenvitalität steigern.“, ergänzt der Mostviertler. Mehr Informationen finden Sie auf www.duftimstall.at.

Pachner

Interview Familie Pachner

Bio-Junghennenaufzucht leicht gemacht

Als Victoria Pachner 2018 den landwirtschaftlichen Betrieb in St. Georgen am Walde (OÖ) übernahm, war ihr und ihrem Mann Michael noch nicht ganz klar, wie sie ihn rentabel bewirtschaften würden. „Wir streckten unsere Fühler in sämtliche Richtungen aus“, erzählt Michael Pachner, der neben seiner Arbeit als Landwirt Vollzeit berufstätig ist.

„Die Flexibilität hat uns schließlich zum Huhn gezogen“, bestätigt Victoria Pachner.

Alles aus einer Hand
Know-how, Stalltechnik und Küken stammen von der Firma Schropper, aber schon beim Betriebskonzept kam Unterstützung des Geflügelspezialisten aus Gloggnitz. „Von der Planung über die Bauphase bis zur ersten Kükeneinstallung lief der gesamte Prozess flott und unkompliziert ab“, erinnert sich Victoria Pachner. 9.600 Bio-Hühner tummeln sich seit Anfang 2021 auf ihrem Hof. Die Jungtiere werden gemäß Bio-Richtlinie gehalten und haben 475 m² Stallfläche zur Verfügung sowie einen 185 m² großen Wintergarten und einen Hektar Fläche im Freien. Michael Pachner nennt es das „Rundum-sorglos-Paket“ der Firma Schropper und lacht: „Deswegen haben wir uns dafür entschieden, uns als Vertragspartner der Firma Schropper um die Aufzucht der Junghennen zu kümmern.“

„Wir haben bei Schropper einen Ansprechpartner, der sich verlässlich um unsere Anliegen kümmert, unsere Hühner und eben auch uns genau kennt.“
Victoria Pachner

Weichenstellung

Die Weichen für die Zukunft der Schropper GmbH sind gestellt

Die leitenden Angestellten Christian Eichtinger und Georg Weinzettl sind seit vielen Jahren für die Firma Schropper tätig und haben durch ihre hohe Fachkenntnis, Eigeninitiative und Verbundenheit zum Unternehmen einen bedeutenden Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung der Firma geleistet.

Das große Vertrauen in die beiden Mitarbeiter wird nun auch nach außen sichtbar: Beide wurden zu Prokuristen bestellt.

Bereits seit 1996 ist Christian Eichtinger Teil der „Schropper Familie“. Gestartet als Assistent in der Qualitätssicherung und der internen EDV, ist er heute langjähriger Abteilungsleiter der Geflügeldisposition. Eine verantwortungsvolle Aufgabe. „Bei den jährlichen Erfolgsgesprächen kristallisierte sich vor zwei Jahren heraus, dass ich als Prokurist in Frage komme. Das war eine große Ehre!“, erinnert sich der dreifache Familienvater.

Auch für Georg Weinzettl, seit 2013 im Unternehmen, war es ein großer Vertrauensbeweis, als er von der bevorstehenden Bestellung zum Prokuristen erfuhr. Als Leiter der Technik und „leidenschaftlicher Prozessoptimierer“ ist auch er gewöhnt, Verantwortung zu tragen. „Nun wird diese aber konkreter.“, freut er sich auf die neuen Herausforderungen. Besonders stolz ist der frischgebackene Absolvent des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Marketing und Vertrieb“ an der Donau-Universität Krems auf sein engagiertes Team in der Technikabteilung.

„Die Schropper GmbH wächst seit Jahren, wir haben unser Tätigkeitsfeld ständig erweitert“, erläutert Geschäftsführer Walter Schropper, „nun sind wir nachhaltig für die Zukunft gewappnet.“

Heinfellner-Jubiläum

Patricia Heinfellner feiert ihr 20-jähriges Jubiläum

„Vom Küken zur Expertin“

Als Patricia Heinfellner im Herbst 1999 zum ersten Mal ihren Dienst in der Buchhaltung antrat, war sie 19 Jahre jung und „ein echtes Küken“, wie sie sagt.

Eigentlich wollte sie nach der Matura die Ausbildung zur Lehrerin beginnen, aufgrund des damaligen Lehrer-Überschusses hatte sie sich aber anders entschieden und Bewerbungen verschickt. Unter anderem an die Firma Schropper – und prompt eine Absage erhalten. Sie jobbte als Briefträgerin, bis eines Tages dann doch ein Brief mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch ins Haus flatterte. Die Freude war groß!

Seither ist viel Wasser die Schwarza hinuntergeflossen. Patricia Heinfellner entwickelte sich zur Buchhaltungs-Spezialistin und kennt die Firma wie ihre Westentasche. Als „One-Woman-Show“ trägt sie viel Verantwortung und ist von der Mitarbeit der KollegInnen in allen Abteilungen abhängig. „Da muss ich manchmal streng sein!“, verrät sie mit einem Augenzwinkern.

Die familiäre Atmosphäre im Betrieb schätzt sie sehr, genauso wie das tolle Team. Besonders die Senior-Chefs sind ihr ans Herz gewachsen, waren sie doch von Beginn an wichtige Ansprechpartner.

Einer der schönsten Momente in den 20 Jahren war für Patricia Heinfellner die Jubiläumsfeier mit den Chefs: „Diese Wertschätzung hat mich sehr berührt, ich werde den Abend noch lange in guter Erinnerung behalten.“

Die Firma Schropper dankt Patricia Heinfellner sehr herzlich für ihren Einsatz, ihre Ideen und ihre Treue. Auf die nächsten 20 Jahre!

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Es kommt Leben in Tirols größten Hühnerstall

Ein hochmoderner Hühnerstall mit höchsten Tierwohl-Standards für 6.000 Legehennen steht seit Kurzem in Westendorf.

Der Bauherr heißt Hannes Schmid und ist erst 25 Jahre alt. Bei Technik und Tieren verlässt er sich auf die Expertise der Schropper GmbH.

Viel Wissen über eine erfolgreiche Freiland-Legehennen-Haltung kann Hannes vom elterlichen Betrieb mitnehmen. Seine Eltern Wolfgang und Margit Schmid halten bereits 3.000 Hühner. Auf den weitläufigen Wiesen können sich die Tiere frei bewegen. Nur in den Wintermonaten, wenn das Wetter schlecht ist, bleiben sie im Stall. Zusätzlich zur Stallfläche steht den Hühnern eine Volière zur Verfügung. Aufstallung und Technik sind im neuen Stall gleich wie jene im Stall des Vaters, nur eben doppelt so groß.

Ein Betrieb mit 6.000 Tieren ist für Tiroler Verhältnisse groß. Im Vergleich zum Rest Österreichs und Deutschland ist er aber immer noch klein. 30.000 in Österreich und 80.000 in Deutschland sind da keine Seltenheit.

Investitionen in Qualität
Die Familie Schmid setzt auf das Know-how der Schropper GmbH, denn der Marktführer aus dem Osten Österreichs liefert alles aus einer Hand: Tiere, Wissen und Technik. „In nur zwölf Wochen haben wir diesen Stall gebaut. Das war eine sehr intensive Zeit. Jetzt bin ich froh, dass Leben in den Stall kommt“, erklärt Schmid einen Tag, bevor die Junghühner geliefert werden. „Auch die Eingewöhnungsphase der Tiere ist eine Herausforderung. Es ist aber sicher ein Vorteil, dass wir das Stallsystem schon kennen und wissen, wie es abläuft. In ein bis zwei Wochen sollte dann alles reibungslos funktionieren“, zeigt sich Schmid zuversichtlich. Unterstützung bei Fragen, die sich ergeben, liefern die Fachleute von Schropper zu jeder Zeit.

Direkt am Stallgebäude befindet sich auch ein eigener Sortier- und Verpackungsraum mit modernen Maschinen. Hier wird jedes Ei mit dem Erzeugercode gestempelt und lässt sich so genau zurückverfolgen. Zusätzlich zu den Maschinen braucht es während des Abpackens immer noch mindestens zwei Leute. „Einer schaut sich alle Eier noch einmal genau an, der andere bedient die Verpackungsmaschine. Da ist schon super, dass wir in der Familie alle zusammenhelfen“, ist Hannes nicht nur um die Unterstützung seiner Eltern, sondern auch um die von Freundin Jessica froh. Die „Brixentaler Freiland Goggä“ kommen in der Umgebung hervorragend an.